Wie du endlich anfängst, deinen Traum zu verwirklichen – obwohl du große Angst hast

Kennst du eine dieser Ausreden?

„Ich werde mich sicher nie selbstständig machen. Da ist mir das Risiko viel zu hoch. Warum soll gerade bei mir die Selbstständigkeit lukrativ sein, wo doch so viele andere daran scheitern? Ich brauche einfach mein geregeltes Einkommen. Ich weiß ja auch gar nicht wie das rechtlich geht. Angestellt sein ist viel unkomplizierter. Außerdem bin ich zu wenig diszipliniert, um dann wirklich auch morgens aufzustehen und zu arbeiten. Das Selbstmanagement bewältige ich nicht. Ich brauche klare Strukturen und Regeln von außen.“

Zwanzig Jahre lang vertrete ich diese Auffassung: Für mich ist klar, dass die Selbstständigkeit und ich nicht zusammenpassen. Zu groß die Hürden, die ich zu bewältigen habe. Zu groß das Sicherheitsbedürfnis in mir. Zu klein mein Unternehmergeist. Basta.

Doch etwas nagt an mir.

Es ist die Vorstellung, wie schön es wäre, selbstbestimmt zu arbeiten. Wie schön es wäre, die Dinge zu tun, auf die ich wirklich Lust habe. Wie schön es wäre, mein Ding durchzuziehen und meinen Traum zu verwirklichen.

Doch ich schiebe diese Vorstellung beiseite. „Aber nein, ich doch nicht.“

Doch plötzlich geht alles ganz leicht: Heute bin ich selbstständig und zutiefst zufrieden mit meiner Entscheidung.

 

Die eine Frage, die alles ändert

Geht es dir manchmal ähnlich? Du hast einen Wunsch, einen Traum. Und erlaubst dir nicht, ihn zu leben. Weil es zu viele triftige Gründe gibt, die dagegensprechen. Weil es unvernünftig ist. Weil dir das notwendige Know-how fehlt. Weil du dafür zu alt bist. Weil es dein ganzes Leben auf den Kopf stellen kann. Weil es möglicherweise sogar Beziehungen infrage stellt. Weil du familiäre Verpflichtungen hast. Weil, weil, weil…

Doch was wäre, wenn du mit einer einzigen Frage, all diese Gründe aus der Welt schaffen könntest?

Bereit?

Bist du wirklich bereit?

Na dann los:

Geh bitte gedanklich zu der Ursache, die dich am stärksten davon abhält deinen Traum zu leben.

Hast du das Hindernis jetzt vor Augen?

Dann stell dir nun die folgende Frage: Was wäre, wenn das kein Problem wäre?

Was wäre, wenn deine Idee nicht unvernünftig wäre? Was wäre, wenn du nicht zu alt für die Umsetzung deines Traums wärst? Was wäre, wenn…. Was wäre dann dein nächster Schritt? Was würdest du tun, wenn dich dieser Grund nicht daran hindern würde, deinen Traum zu verwirklichen?

 

Was ist dein konkreter nächster Schritt? Eine Handlung. Eine Aktivität. Ein Anruf.

Diesen einen Schritt kannst du und solltest du gehen. Nur diesen einen. Heute.

Es geht nicht darum, dein Leben von heute auf morgen auf den Kopf zu stellen, sondern deine Wahrheit wieder ein bisschen gerade zu rücken, die lautet: du kannst alles schaffen – wenn du es möchtest.

Was wir hier gerade getan haben, ist folgendes: Wir haben ein vorher unlösbares Problem in kleine Einzelteile zerlegt. Jetzt können wir uns Stück für Stück vorarbeiten. Manchmal erscheinen uns Probleme viel zu groß und hindern uns daran, überhaupt loszulegen. Die Angst, es sowieso nicht zu schaffen, lähmt uns.

 

Der kleine Schritt zu einem großen Traum

In solchen Momenten hilft mir diese kleine Frage: Was wäre, wenn das kein Problem wäre? Was würde ich dann jetzt tun? Und auf einmal entsteht aus diesem langen Kilometer, den ich zu gehen habe, nur ein einziger Schritt.

Den kann ich machen.

Und dann fällt es mir leicht zu vertrauen. Ich vertraue darauf, dass nicht gleich meine ganze Beziehung auseinanderbricht, wenn ich mich selbstständig mache. Ich vertraue darauf, dass ich einen Arbeitsrhythmus finden werde, der mir als Langschläferin entgegenkommt. Ich vertraue mir selbst.

Dann geht alles ganz leicht: Heute bin ich selbstständige Trainerin und Business Coach und zutiefst zufrieden und glücklich mit dieser Entscheidung.

Jetzt aber zu dir: Was ist der eine kleine Schritt, den du heute gehen kannst, wenn dein Problem kein Problem ist?

Lass es mich wissen. Lass mich Zeuge sein, wie du deine Träume verwirklichst!

 

Über mich

Blog Intuition Corinna Maria Pfitzer
Meine Bestimmung ist es, Menschen in ihre Freiheit zu führen. Und Übersetzerin zwischen den Welten zu sein. Für dich wünsche ich mir, dass du echt wirst und dein Leben ganz lebst. Wenn du möchtest, dann unterstütze ich dich damit: in Blogartikeln, in Coachings mit Reading, in Seminaren.

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  • Liebe Corinna !
    Der Artikel hätte von mir sein können! ! Wunderbar geschrieben -und genau so ist es gewesen… Angst vor den Ämtern und Behörden, Angst um die Beziehung, Angst davor was Freude und Familie denken, Angst zu alt dafür zu sein…. Und trotzdem habe ich meinen Traum verwirklicht und mich selbständig gemacht -mit 53 Jahren und einem Business das keiner kannte, nicht einmal ich selbst so wirklich 🙂 Das ist jetzt bald zwei Jahre her und ich möchte keinen einzigen Tag missen. Ich bin so froh das ich diesen Schritt gewagt habe. Man wächst über sich hinaus und das erfüllt mich täglich mit großem Stolz …
    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spaß.
    Regina

  • Corinna, es ist unfassbar, gerade jetzt wo ich genau vor dieser Frage stehe, lese ich Deine Zeilen. Du hast mich mit Deinen Lesungen bereits begleitet und ich habe mich nach 22 Jahren von meinem Angestelltendasein getrennt. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung „Angestellt oder Freelancer“ Es formt sich derzeit und Deine Zeilen lassen mich grinsen und ich denke… Wir hören voneinander… Fürs erste Danke und herzliche Grüße in die Ferne! Katja

  • Hallo Corinna, dein Text macht jemanden echt hoffnung! Ich bin 21 Jahre werde im Dez. 22 und arbeite als MFA, mein Traum war / ist es Archäologin zu werden, aber meine Angst ist es von meinen Beruf los zu – und meine Kollegen in Stich zu lassen (weil wir ziemlich unterbesetzt sind), + ich müsste mein Abi nach holen und danach Studieren und so weiter…- was mir ziemlich angst macht, mit dem gedanken ob ich es überhaupt schaffe ob es wirklich der richtige schritt ist… ich weiß, es liegt an mir ob ich mich dafür entscheide.. trotzdem bin ich mir total unsicher aber eine andere Seite will es unbedingt.
    Ich werde mir gedanken über deinen Text machen, vielleicht werde ich ja meine Angst überwinden 🙂

    • Liebe Patricia,
      hab herzlichen Dank für deine Offenheit! Ja, es fühlt sich total passend an, das Abi nachzuholen. Vielleicht musst du ja nicht sofort kündigen, sondern kannst Stunden reduzieren und mit der Abendschule beginnen. Immer ein kleiner Schritt nach dem anderen. So realisieren wir unsere Träume!
      Alles Liebe und Gute für dich! Herzlichst, Corinna

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